In der unteren Preisklasse befindet sich dieser Saugroboter. Das Teil ist nicht mit modernster Technik ausgestattet. Es hat kein Laser, keine Kamera und kann sich nicht merken, wo es zuletzt war.

Dieser Staubsaug-Roboter fährt ohne Plan im Zimmer umher und fängt durch ein Staubtuch groben Schmutz. Manchen Schmutz verteilt er nur sonst wo hin. Da er nicht weiß, wo er sich befindet, kann es zu Anstößen mit Möbeln kommen. Der Roboter fährt ziellos durch die Gegend, kann aber so manchen Schmutz dabei mitnehmen.

Im Test ist der Staubwischroboter  für Menschen geeignet, die keine großen Erwartungen an das Gerät setzen.

Das Gerät erkennt keine Treppen. Grober Schmutz nimmt das Teil durch seine Fahrten mit. Schmutz, der nicht statisch aufgeladen werden kann vom Gerät läßt das Gerät liegen, oder verschiebt es. Für den kurzen Gebrauch nach ein paar Tagen, in denen nicht gesaugt wurde, ist das Teil geeignet. Bei festsitzendem Schmutz versagt das Teil. Irgendwann ist das Tuch voll und es geht kein Schmutz mehr drauf. Ob ein Saugroboter von iRobot oder Vileda besser ist erfährst Du im Saugroboter-Testbericht (hier). Dadurch das der Saugroboter nach Zufall handelt kann er an Stellen hängen bleiben, zum Beispiel mit seinen Rollen, wo schlecht hinzukommen ist.

Vergleichbare Geräte

Im Gegensatz zu diesem Gerät ist der Saugroboter leise und sanft zu Möbeln. Denn das besitzt eine Erkennungssoftware, mit der es Möbel erkennt. Das Gerät ist besser entwickelt und erkennt die Treppe.

Wer wirklich ohne Aufsicht den Boden nass wischen will von einem Roboter ist mit dem iRobot Scooba 230 Nasswisch-Roboter einigermaßen gut bedient. Das Gerät erkennt den Raum und die Möbel. Hat aber mit Teppichen Probleme und erkennt diese manchmal nicht.

Die Meinungen beim Nass- und Trockenwischgerät Dirt Devil EVO Swiffer Wischer mit Roboter – Technologie gehen auseinander. Die einen sind mit dem Gerät zufrieden, die anderen nicht so sehr. Besser als dieses beschriebene Gerät ist es allemal.

Was sagen die Kunden?

Eine alleinstehende Kundin meint, Sie würde den Roboter sofort wieder kaufen. Auch wenn Sie ab und zu dem Roboter mal aus der Patsche helfen muß. Sie meint, das Staubtuch sei immer voll.

Ein anderer Kunde meint, daß einem der Gang zum Putzwasser nicht erspart bleibt. Für die Vorreinigung beispielsweise unter Betten, und um nicht ständig zu knien, um darunter sauber zu machen, ist das Teil geeignet. Bestimmte Anwender haben sich an den lauten Ton des Geräts gewöhnt, und machen einfach die Raumtüre zu, lassen das Gerät 30 Minuten etwa laufen, dann ist das kurze Programm fertig.

Die Akkulaufzeit beträgt 2 ½ Stunden, die Ladezeit ungefähr 4 Stunden. Das Tuch am Robotersauger sollte nach 100 m² gewechselt werden. Die Tücher, mit denen der kleine Roboter den Staub aufnimmt sind kostengünstig zu erwerben.

Alle Kunden meinen, das das Gerät in der unteren Preisklasse liegt und relativ viel bringt. Auch wenn das Gerät den Raum und die Möbel nicht erkennt. Schlimm ist es nur, wenn ganz neue Möbel irgendwo stehen. Der Roboter fährt darauf und richtet dann eine andere Richtung ein. Aber darauf gefahren ist darauf gefahren.